… hier einen Kommentar zu posten: blog.tagesschau.de

Bin gespannt, ob der Kommentar freigegeben wird, darum hier vorab der Text:

Hallo Herr Dr. Gniffke,

ich bin begeistert, wie “flott” Sie doch alle sind. So gesehen ist ‘tagesschau.de’ auch das weltweit erste Angebot mit “user-generated content” gewesen, weil die “user” ja das Geld bereitstellen, für das der Content von Ihnen erstellt wird. Und natürlich auch der erste “Mashup” überhaupt, weil Sie ja die Inhalte vieler Redaktionen zusammen fahren. Aber im ernst: Wieviel Content erzeugen Sie auf Kosten der Gebührenzahler und wieviel davon stellen Sie hinterher - außer als einmalige Fernsehsendung - den Menschen, die die Erzeugung bezahlt haben, zur Verfügung? Ich bin begeistert, dass Sie mit dieser Selbstverständlichkeit nun ENDLICH EINMAL ANFANGEN. Nun tun Sie es aber auch - nicht nur 100 Sek. Video für die wenigen, die sich das bei den immer noch horrenden Mobilfunkgebühren leisten können/wollen. Ich bin gespannt.

Beste Grüße, HB

PS: Im Web haben Sie sich von “heute.de” bereits abhängen lassen. Vielleicht ist das der bessere Anreiz für Sie, noch mehr Gas zu geben.

Update: Der Kommentar wurde nicht freigegeben. Was daran allerdings "rassistisch" (siehe Kommentar-Richtlinien) ist, ist mir etwas unverständlich. Und der Hinweis auf zwei öffentlich-rechtliche Internetangebote können es doch eigentlich auch nicht gewesen sein. Das ist dann wohl die 100%-Qualität der Redaktion, auf die man sich bei der ARD immer wieder beruft (PK zu "Hofer auf dem Handy") ... nun gut.

A consuming Experience -- wirklich guter Beitrag, wie man sein Tagging für technorati etc. optimiert. Inklusive "invisible tags".

Nur als Warnung vor der Google Weblog-Suche. Das hier kommt dabei ans Tageslicht:

Bei Brzoska muss ich immer dran denken was er mir für eklige Bilder geschicht [sic!] hat, aber das will ich hier nicht näher erläutern...*räusper*

Quelle: Sina (so'n teenie 91er myspace-dreikäsehoch halt)

zum Thema "Rauchverbot als Kündigungsgrund" (nachzulesen bei der Financial Times):

Erste Regel am Arbeitsmarkt: Qualität setzt sich immer durch Die (raucherseits verständliche erste) Aufgeregtheit mal beiseite gelassen, können sich doch all die entspannt zurücklehnen (erstmal eine rauchen), die im Job überdurchschnittliche Leistungen bringen. Welches Unternehmen wird einen Top-Bewerber ablehnen, weil er raucht? Sicher ließe sich auch eine Statistik finden, die Aufschluß darüber gibt, wie viel Prozent der Spitzenverdiener Süchten (also Krankheiten) wie Rauchen, Kaffee etc. nachgehen, u.a., weil ihnen ihr Job eine Menge abverlangt. Folgen wir dem Argument Krankheit einen Schritt weiter: Querschnittslähmung ist auch eine Krankheit. Welcher Aufschrei ginge durch Europa, wenn wir in der Überschrift "Kündigungsgrund Rollstuhl" lesen würden?

Update: Kommentare aber auch auf Nichraucherseite unvermeidbar. Gezählte Hänselversuche mit diesem Thema am Tag des Bekanntwerdens: 7. Tendenz steigend.